Geschichte & Rundgang
Geschichte
1762 erwarb die nahegelegene Benediktinerabtei Echternach eine kleine Eisenhütte oberhalb Bollendorfs. Als diese „Altschmiede“ eine Produktionsvergrößerung nicht zuließ, entschloss sich die Abtei, am nahe gelegenen Weilerbach 1777 bis 1779 eine neue größere Eisenhütte zu errichten. Sie umfasste eine Schmelze, ein Pochwerk, ein Großhammerwerk und drei Klein-hammerwerke., ein Schneidewerk, eine Gießerei und eine Sägemühle. 1780 wurde vom letzten Echternacher Abt, dem baufreudigen Emmanuel Limpach, das Schloss als Verwaltungssitz der Hütte und Sommerhaus des Abtes errichtet. Architekt war der aus Österreich stammende Paul Mungenast.
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Das Schlossgebäude
Das Schloss ist ein eleganter, zweigeschossiger Barockbau, in Bruchsteinen hell verputzt, mit rötlich gefassten Werksteingliederungen. Über die elegante doppelläufige Freitreppe erreicht man den in de...
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Garten mit Pavillon und Brunnenhaus
Entlang der Rückseite des Schlosses führt ein Weg zur südöstlich, leicht erhöht gelegenen großen Gartenanlage. Die nahezu rechteckige Fläche umfasst 125 m x 75 m und besteht aus dem großen Gartenparte...
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Museumscafé Remise
Der Rückweg vom Garten führt am Schloss entlang zur ehemaligen Remise. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert und beherbergte früher Kutschenwagen und diente als Scheune. 1997 wurde sie restauriert und al...
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Pförtnerhaus, Wasserbecken und Hüttenruinen
Vis à vis vom Schloss liegen das Pförtnerhaus, das Staubecken und die umfangreichen Ruinen der früheren Hüttengebäude. Das Pförtnerhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde um 1880 verlängert und ...
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Schloss, Gartenanlage und Eisenhütte heute
Das Schlossgebäude ist heute weitgehend vermietet. Diese Flächen sind nicht frei zugänglich. Der Festsaal mit seinen Nebenräumen wird häufig für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Auch für Ziviltrauu...
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